INNENSTADT
Wie gehts weiter mit unserer Innenstadt?
Die Geschäfte fehlen, der letzte Bäcker hat die Pforten geschlossen, das liebevoll betriebene Café Ludwig ebenfalls. Für einige verbliebene Einzelhändler ist es 5 vor 12. Wir brauchen dringend Frequenzbringer in der Innenstadt. Dazu ist es im ersten Schritt notwendig, gemeinsam mit den Hausbesitzern und den Akteuren der Innenstadt über Strategien zu sprechen und einen Konsens zu finden, damit wir in die gleiche Richtung denken und marschieren. Parallel dazu müssen wir uns darum kümmern, die Innenstadt wieder attraktiv zu machen, durch Pflanzen, Möbel, Dekoration, einfach eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, das ist auch mit wenig Geld möglich. Auch hier heißt es – alle mit ins Boot nehmen – Gastronomen, Hausbesitzer, Geschäftsinhaber.
Um die Innenstadt zu beleben und einen Mehrwert für jeden zu schaffen, setze ich auf Veranstaltungen, wie Märkte, Ausstellungen, Messen, Stadtfest usw. Und wir dürfen uns trauen, groß zu denken, weil wir eine wunderschöne Innenstadt mit sehr viel Potenzial haben. Die vielen kleinen leerstehenden Läden in der Innenstadt bieten unglaublich viele Chancen für kulinarisches, kulturelles, für Bildung und auch moderne Startups.
Sehr viel Entwicklunspotenzial sehe ich auch in der Neugestaltung des ehemaligen „Hotel zur Post“. Hier müssen Gespräche mit potenziellen Investoren geführt werden. Schonmal über ein multifunktionales Kongresszentrum nachgedacht?